- Standardsignatur5275
- TitelErgebnisse forstpathologischer Untersuchungen : Inwieweit koennen Kronenverlichtungen mit biotischen und abiotischen Schadfaktoren erklaert werden? : Oesterreichisches Waldschaden-Beobachtungssystem
- VerfasserHannes Krehan (*)
- Erscheinungsjahr1992
- SeitenS. 85-92
- Illustrationen5 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200065145
- QuelleÖsterreichisches Waldschaden-Beobachtungssystem : Beiträge zum WBS-Seminar vom 23. April 1992 ; Nr. 71, S. 85-92
; Nr. 71 - AbstractIm Zeitraum 1988 bis 1991 wurden an insgesamt 164 urspruenglich ueberdurchschnittlich verlichteten WBS-Probeflaechen forstpathologische Detailerhebungen durchgefuehrt. Die haeufigsten zum Zeitpunkt der Erhebung fuer die ueberdurchschnittlichen Kronenverlichtungen massgeblich verantwortlichen Schadfaktoren waren Faeule, Steinschlag, Schaelschaeden, Hagel und bei manchen Baumarten Mistelbefall. Da in den Jahren 1990 und 1991 allgemein die Kronenzustaende der Probeflaechen deutlich besser wurden, konnte der Einfluss bestimmter Schadfaktoren, auch wenn sie in hoher Intensitaet zum Zeitpunkt der Aufnahme vorhanden waren, auf den durchschnittlichen Kronenverlichtungsgrad einer Probeflaeche nicht nachgewiesen werden. Es konnten an keiner der 14 untersuchten mit Ozon belasteten Probeflaechen ueberdurchschnittliche Kronenverlichtungen, sowie nur eine geringe Anzahl schwerer Schaeden durch andere Faktoren erhoben werden.
- SchlagwörterKronenverlichtung, Ursache, biotischer Schaden, Holzfäule, Insektenschaden, Mistelbefall, abiotischer Schaden, Hagelschaden, Immissionsschaden, Ozon, Abies alba, Picea abies, Pinus sylvestris, Fagus sylvatica, Quercus
- Klassifikation48 (Schäden infolge unbekannter oder komplexer Ursachen (nach Holzarten geordnet))
416.11 (Entblätterung)
42 (Schäden durch anorganische Einflüsse (außer Feuer))
440 (Allgemeines. Begünstigende Faktoren und Ursachen des Schadensauftretens (einschl. Schädlingsprognose). [Kreuzverweise zu anderen Unterteilungen von 44, nach Bedarf])
453 (Insekten [Für die weitere Unterteilung siehe Familien unter 14 oder alternativ (beschrieben nach Regelfall 1d in der Einleitung) können die Nummern alphabethisch nach Familien und Arten unterteilt werden (Appendix C)])
[436] (Österreich)
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