Der derzeitige Stand der Genebasen von Waldholzarten

1991

S. 10-14

2 Tab.

Unselbständiges Werk

200037606

Lesnická Práce 1991 ; 70(1), S. 10-14

Genebasen sind zusammenhaengende Waldbestandkomplexe der urspruenglichen Waldbaumartenpopulationen oder Bestandskomplexe mit hohem Anteil dieser Populationen, der zur Erhaltung der genetischen Populationsvariabilitaet genuegt, wobei diese Komplexe bei geeigneter Waldbaumethode der Autoreproduktion (auf natuerlichem Wege) faehig sind. Sie repraesentieren ein bedeutendes Element in den Massnahmen zur Rettung und Reproduktion der Genressourcen von Waldbaumarten. In den Genebasen, die als Wald besonderer Bestimmung erklaert werden, benutzt man ein spezifisches Waldbausystem, das die Funktion und die Sendung dieser Basen sicherstellt. Nach dem Stand zum 1. Jaenner 1990 registriert man insgesamt 361 einzelne Waldkomplexe mit dem Gesamtausmass 111 057 ha. Genebasen werden schrittweise im Zusammenhang mit der Verfertigung von Forstwirtschaftsplaenen errichtet.