- Standardsignatur621
- TitelEinfluss von Ausgangspflanzdichte und Durchforstung auf Wachstum und wirtschaftlichen Ertrag von Weihrauchkiefern (Pinus taeda) in Südbrasilien
- VerfasserJürgen HussMario Jr. Dobner
- Seiten1-21
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200207206
- QuelleAllgemeine Forst- und Jagdzeitung 2019, 190(1/2) ; Jrg. 190 ; 1/2 (2019) , 1-21
- AbstractSCHLAGWÖRTER: Weihrauchkiefer (Pinus taeda) ; Ausgangspflanzenzahlen ; Durchforstungsvarianten ; Wuchsverhalten ; ökonomische Auswirkungen ; Südbrasilien.
In diesem Beitrag werden die Ergebnisse eines über 33 Jahre laufenden Versuchs dargestellt, mit dem die Möglichkeiten getestet werden sollen, starkes, wertvolles Holz zu erzeugen. Hierzu wurde eine Kombination aus anfangs unterschiedlichen Pflanzendichten und später verschieden starken Durchforstungen erprobt. Durch die Auswahl von Zukunftsbäumen, deren Freistellung im Wege von Auslesedurchforstungen und durch Ästungen sollten Wachstum und Qualität von Einzelbäumen frühzeitig gefördert werden. Zum Zeitpunkt der Versuchsanlage in Südbrasilien gab es keine Erfahrungen hierzu. Der Versuchsbestand stockt auf einem sehr guten, für die Hochlagen Südbrasiliens repräsentativen Standort. Es zeigte sich, dass die Verringerung der Ausgangspflanzendichten von 2.500 auf 625 Stk./ha, sowie frühzeitige,
starke Durchforstungen das Durchmesserwachstum der dominanten Bäume um >30%, bzw. deren Volumen um fast 70% steigerten. Bei diesen extremen Vorbedingungen verringerte sich aber die flächenbezogene Produktion. Dagegen waren die Herabsetzung der Ausgangspflanzenzahlen auf 1.250 Stk./ha und stärkere Durchforstungen generell vorteilhaft.
Die Ausgangspflanzendichten schlugen bis zur Endnutzung im Wachstum durch. Durchforstungen waren wirksam, weil sie früh und relativ stark geführt worden waren. Sie konnten den Effekt der Pflanzendichte aber nicht voll kompensieren.
Keywords: Loblolly pine (Pinus taeda) ; initial plant density ; thinning intensities ; growth characteristics ; economic impacts ; South Brazil
An experiment with a combination of different planting densities and later differing intensities of thinnings has been run for 33 years with the aim of producing large and valuable loblolly pine timber. By selecting potential crop trees very early and through pruning growth and yield of the dominant trees should be effectively promoted. In southern Brazil no respective experiences existed at time of establishment of this experiment. The experimental stand grows on a favourable site, being representative for the southern Brazilian highlands.
Les résultats d’une recherche de plus de 33 années sont présentés dans cette contribution: les possibilités de produire du bois précieux y ont été testées. A cet effet, il a été testé une combinaison de différentes densités initiales de plantation et ensuite d’éclaircies de différentes intensités. Le type d’éclaircie retenu s’est basé sur le choix des arbres d’avenir dont le dégagement effectué par une coupe en leur faveur et par un élagage devait favoriser la croissance et la qualité de chaque arbre. Au démarrage de l’installation pilote dans le Sud du Brésil, il n’y avait aucune expérience sur ce sujet. Le peuplement expérimental se situe sur une
- SchlagwörterPinus taeda, Weihrauch Kiefer, Loblolly pine, Ausgangspopulation, Durchforstungstechnik, Wuchsverhalten, ökonomische Auswirkung, Brasilien
Hierarchie-Browser