Bedrohung der biologischen Vielfalt? : Auswirkungen gebietsfremder Arten

2003

Artikel aus einer Zeitschrift

200107535

AFZ/Der Wald 2003 : Allgemeine Forst Zeitschrift für Waldwirtschaft und Umweltvorsorge ; 58(21)

Ob Waschbär, Marderhund, Japanischer Staudenknöterich, Kastanienminiermotte oder vielleicht in Zukunft auch der Asiatische Laubholz-Bockkäfer: Alle sind in Mitteleuropa gebietsfremde Arten, die sich massiv in ihrem neuen Lebensraum ausbreiten und die dortige biologische Vielfalt gefährden können. Sie werden daher vielfach auch als „invasive gebietsfremde Arten“ bezeichnet. Zum Symposium „Bedrohung der biologischen Vielfalt durch invasive gebietsfremde Arten“ an der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft in Braunschweig am 20. und 21. Mai fanden sich 90 Interessierte ein, um sich über Erfassung, Monitoring und Risikoanalysen zu informieren. Eingeladen zum Symposium hatte die Senatsarbeitsgruppe „Biodiversität“ des Senats der Bundesforschungsanstalten im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) unter Federführung ihres Sprechers Hans-Joachim Weigel.