- Standardsignatur4181
- TitelQuantitative Bestimmung von Mineralen in sauren Waldböden aus Granit
- VerfasserJörg Fichter (*)Pascal Bonnaud (*)Marie-Pierre Turpault (*)Jacques Ranger
- Erscheinungsjahr1998
- SeitenS. 129-139
- Illustrationen32 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200102543
- QuelleZeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde 1998 ; 0203, S. 129-139
; 161(2) - AbstractEin Verfahren zur Bestimmung von Mineralen in Korngrößenfraktionen der Feinerde (< 2mm) wird beschrieben. Mineralfraktionen der sauren Waldböden sind durch verschiedene Übergangsprodukte gekennzeichnet. Übergangsminerale zwischen Illit und Vermiculit oder Smectit, eingelagerte Polyhydroxy-Al-Polymere in Smectit und Vermiculit, sowie wenig kristalline Verbindungen sind vorhanden. Normative Berechnungen mit Standardmineralen, üblicherweise für Gesteine angewendet, können nicht benutzt werden, um Minerale dieser Bodenproben genau zu quantifizieren. Herkömmliche qualitative und quantitative chemische Analysen werden deshalb durch Mikroanalysen gut identifizierbarer Minerale ergänzt. Das Rechenverfahren basiert im wesentlichen auf einem System linearer Gleichungen. Diese werden gebildet aus Elementgehalten einer Korngrößenfraktion einerseits und den entsprechenden Elementgehalten einzelner Minerale andererseits. Der Beitrag einzelner Minerale an den Gesamtparametern kann mittels programmierter Algorithmen berechnet werden. Die Methodik wurde an verschiedene Korngrößenfraktionen angepaßt.
- Schlagwörtermineralogische Zusammensetzung, Ermittlungsmethode, Korngrössenverteilung, saurer Boden, Waldboden, Granitboden
- Klassifikation114.32 (Geologische Betrachtungen. Verwitterung. Einfluss des Ausgangsmaterials (Muttergesteins))
114.25 (Bodenreaktion; Azidität, pH-Wert; Bodenversauerung)
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