Modellierung von Stoffkreisläufen in Fichten- und Buchenbeständen

Wien

Österreichischer Forstverein

2001

S. 107-109

3 Abb., 1 Tab., 5 Lit. Ang.

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200156778

Österreichische Forsttagung 2001 4.-7. Juli Wien "Kompetenz für gemeinsame Aufgaben - Wie praktisch muss Forschung sein?" : Tagungsberichte, S. 107-109

In großen Teilen Österreichs wurden in der Vergangenheit Laubmischwälder durch rascher wachsende Nadelwälder ersetzt, um den kommerziellen Ertrag zu erhöhen. Diese so entstandenen sekundären Nadelwälder erscheinen anfälliger auf umweltbedingten Stressfaktoren zu sein, womit die Frage einer Umwandlung derartiger Wälder zu einem wichtigen Thema geworden ist. Nachdem Bestandesumwandlungen langsam ablaufen, ist es sinnvoll, Modelle für die Abschätzung von zu erwartenden Entwicklungstendenzen zu verwenden. Ziel dieser Arbeit ist es, Stoffkreisläufe in sekundären Fichten- und standortstypischen Laubmischwäldern mit Hilfe eines biogeochemisch-mechanistischen Modells zu beschreiben.