- Standardsignatur12531
- TitelPflanzverbände und Folgewirkung : Eine ertragskundlich - betriebswirtschaftliche Betrachtung : Fehler bei der künstlichen Bestandesbegründung
- VerfasserMarkus Neumann (*)
- ErscheinungsortWien
- VerlagForstliche Bundesversuchsanstalt
- Erscheinungsjahr2000
- SeitenS. 8-10
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200066427
- QuelleForstschutz Aktuell 2000, (25) ; Nr. 25, S. 8-10
waldwissen.net 2005 : Information für die Forstpraxis - AbstractGewinn wird ganz überwiegend durch die Endnutzung erwirtschaftet, daher soll sich die Bestandesbegründung bereits auf den Endbestand ausrichten. Bei der Aufforstung können durch weitere Pflanzverbände (geringere Pflanzenzahlen) bedeutende Kosten eingespart werden. Je nach den örtlichen Gegebenheiten und betrieblichen Notwendigkeiten sind bei Fichte Pflanzenzahlen zwischen 2500 und 1200 pro Hektar ausreichend. Dreieck- bzw. Rechteckverbände sind stets günstiger als Quadratverbände, weil der Standraum besser genutzt werden kann. Größerer Standraum ermöglicht stärkere Dimensionen und damit haben Bestände mit geringerer Stammzahl eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen Schnee- und Sturmschäden. Naturverjüngung ist in den überwiegenden Fällen billiger als eine Aufforstung, eine enstprechende Stammzahlreduktion ist jedoch unabdingbar.
- SchlagwörterPflanzverband, Quadratverband, Dreieckverband, Weitverband, Engverband, betriebswirtschaftliche Auswirkung, Kosten, Reinertrag, Picea abies, Standraumversuch, Hauersteig, Durchforstungsversuch, Ottenstein
- Klassifikation232.43 (Pflanzverbände)
242 (Durchforstungen)
651.2 (Bodenrente, Waldrente, Waldrentabilität)
651.72 (Verschiedene Verjüngungsmethoden)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
[436] (Österreich)
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