- Standardsignatur5313
- TitelGamsblindheit wieder aktuell : Die große Bedeutung des Erregerreservoirs
- VerfasserMartin Janovsky (*)Marco Giacometti (*)
- Erscheinungsjahr2002
- SeitenS. 14-17
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200095526
- QuelleAnblick 2002 : Zeitschrift für Jagd, Fischerei, Jagdhundewesen und Naturschutz : Vereinsnachrichten ; Nr. 12, S. 14-17
- AbstractDie Gamsblindheit ist die häufigste Augenerkrankung der kleinen Wiederkäuer. Das seuchenhafte Erblinden des Gamswildes ist seit Beginn des letzten Jahrhunderts bekannt. In einem laufenden Forschungsprojekt in der Schweiz wurde sowohl die Ursache dieser Erkrankung herausgefunden als auch, dass von der Gamsblindheit sowohl Haus- als auch Wildtiere betroffen sein können. Die Frage, bei welcher Tiergruppe sich die Infektion hält (die Frage des Reservoirs), war lange Zeit offen. Sie sorgte hin und wieder für konktroverse Diskussionen zwischen Jäger und Schafhaltern. Kürzlich abgeschlossene Untersuchungen haben nun ergeben, dass in Schafherden der Erreger der Gamsblindheit ständig vorhanden ist.
- SchlagwörterRupicapra rupicapra, Gamsblindheit, Wildkrankheit, Krankheitserreger, Keratokonjunktivitis, Infektionsquelle, Ovis spp., Schafweide, Bekämpfung, Graubünden, Schweiz, Salzburg
- Klassifikation156.1 (Allgemeine Wildkunde (Naturgeschichte, Krankheiten, Seuchen usw.) [Mit geeigneten Kreuzverweisen zu den Titeln 12 bis 15])
149.6 (Rüsseltiere. Elefanten. Schliefer. Meerschweinchen. Röhrenzähner. Erdferkel)
[494] (Schweiz)
[436.5] (Salzburg)
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