- Standardsignatur4017
- TitelDie Bedeutung des Waldes im bäuerlichen Betrieb
- VerfasserJohann Enk (*)
- Erscheinungsjahr1978
- SeitenS. 377-379
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200003163
- QuelleAllgemeine Forstzeitung 1978 ; 89 (11), S. 377-379
- AbstractDer Waldbesitz ist für bäuerliche Betriebe in Gebirgslagen und landwirtschaftlich extenisven Gebieten ein wichtiger Faktor für den Arbeitsausgleich und die Einkommensschöpfung. Die erzielbaren Stundeneinkommen sind in der Regel höher als in der Landwirtschaft. Der forstliche Betriebszweig erbringt 15 bis 50 % des landwirtschaftlichen Einkommens. Die Deckungsbeiträge, die der Wald für den Gesamtbetrieb zu leisten imstande ist, bewegen sich im Durchschnitt um 2000,--/ha Wald oder 80 % des Rohertrages. Der Kleinbetrieb arbeitet kostengünstiger als der Großbetrieb, zumeist bedingt durch das Fehlen von Gehaltskosten und infolge der geringeren Anlagekosten. Der kleine Waldbesitz ist in der Lage, rasch und relativ problemlos auf veränderte Marktsituationen und Konjunkturlagen zu reagieren.
- SchlagwörterBauernwald, Deckungsbeitrag, Arbeitskosten, Marktverhalten, Holzpreis, Betriebseinkommen, Einkommensfunktion
- Klassifikation923.4 (Bauernwald, sonstiger Kleinprivatwaldbesitz)
264 (Guts- und Bauernwaldungen)
651.9 (Verschiedenes)
651.7 (Kosten und Rentabilität einzelner Maßnahmen)
737 (Preisverhältnisse der Holzarten und Sortimente)
[436] (Österreich)
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