Verbreitung von Ceratocystis fimbriata f. platani-Inokulum durch Flusswasser im Experiment

1991

S. 168-171

1 Abb., 4 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200076683

Europäische Zeitschrift fuer Forstpathologie 1991 ; 21(3), S. 168-171

Das Experiment wurde in einem schon natuerlich stark kontaminierten Bereich durchgefuehrt. Quer durch einen Wasserverlauf wurden mit Ceratocystis fimbriata infizierte Holzstuecke dicht beieinander befestigt, die als Infektionsquelle dienten. In Abstaenden von 1, 8, 58 und 108 m flussabwaerts wurden Ketten von entrindeten Platanenholzstuecken im Wasser befestigt. Nach einer Woche der Exposition im Wasserlauf wurden im Labor die Holzstuecke auf die Anwesenheit von C. fimbriata hin untersucht. Der Pilz konnte in allen flussabwaerts exponierten Ketten mit Holzstuecken nachgewiesen werden und zwar um so seltener, je weiter die Hoelzer von der Infektionsquelle entfernt exponiert waren. Ceratocystis fimbriata konnte auch in den Kontrollhoelzern flussaufwaerts gefunden werden.