Standardsignatur
Titel
Ein "Mehr-Standbeine"-Ansatz zur Ermittlung von Bemessungshochwässern kleiner Auftretenswahrscheinlichkeit
Verfasser
Dieter Gutknecht (*)
Günter Blöschl (*)
Christian Reszler (*)
H. Heindl
Erscheinungsort
Wien
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
S. 44-50
Illustrationen
4 Abb., 23 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200130526
Quelle
Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft 2006, 58(3-4), S. 44-50
Abstract
Die Ermittlung des Bemessungswertes nach dem hier vorgestellten Ansatz erfolgt auf Basis einer Kombination der Ergebnisse nach verschiedenen Methoden, die einander ergänzende Informationen einbringen. Sie nutzen unterschiedliche Daten und unterscheiden sich in Hinblick auf Voraussetzungen, Annahmen und Einflussfaktoren. Es ist zu erwarten, dass dadurch die Gesamtunschärfe des Bemessungswertes im Vergleich zu den Einzelmethoden reduziert wird. Die Umsetzung des Konzepts wird für die Ermittlung des Bemessungshochwassers von Talsperren gezeigt. Zur Anwendung kommen dabei die folgenden Methoden: (1) Lokale Hochwasserstatistik; (2) Regionale Hochwasserstatistik; (3) Niederschlag-Abfluss-Modellierung; (4) Gradex-Verfahren; (5) Hüllkurven-Verfahren.