kNN-Methode in einem borealen Wald der Mongolei

Trippstadt

Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz

2008

S. 52-61

5 Abb., 3 Tab., 4 Lit. Ang.

Artikel aus einem BuchUnselbständiges Werk

200156511

20. Tagung Freiburg, 22. bis 24. September 2008 Deutscher Verband Forstlicher Forschungsanstalten, Sektion Forstliche Biometrie und Informatik, S. 52-61

Der mongolische boreale Wald bzw. Urwald liegt zwischen 800 m und 2500 m ü. N.N. und konzentriert sich auf die Nordhänge. Mehr als 30% der gesamten Waldfläche hat eine Hangneigung von mehr als 30°. Eine genaue qualitative und quantitative Erfassung der mongolischen Wälder ist wichtig, jedoch wegen der Geländeverhältnisse schwierig. Ziel der Untersuchung ist es, ein optimales Inventur- und Monitoringdesign zu entwickeln. Dazu wurde die Anwendung der kNN-Methode untersucht, welche Fernerkundungsdaten und terrestrische Aufnahmen verbindet. Im Jahr 2008 wurde eine terrestrische Inventur im Raster von 1x1 Km durchgeführt. Der Untersuchungsstandort liegt im südwestlichen Teil des Khentii-Gebirges. Die Waldfläche beträgt 10.375 ha, der Holzvorrat 940.000 m3.