- Standardsignatur4181
- TitelRelease of interlayer potassium in Norwegian grassland soils
- VerfasserAnne Falk Ogaard (*)Tore Krogstad (*)
- ErscheinungsortWeinheim
- VerlagWiley VCH Verlag
- Erscheinungsjahr2005
- SeitenS. 80-88
- Illustrationen2 Abb., 30 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200122010
- QuelleJournal of Plant Nutrition and Soil Science 2005, 168(1), S. 80-88
- AbstractDie Freisetzung von Kalium (K) aus nicht austauschbaren Quellen wird der Entnahme von K aus Zwischenschichten von Glimmern und Tonmineralen oder der Verwitterung von Feldspäten zugeschrieben. Das Ziel der vorliegenden Studie war es, die K-Entnahme aus der Zwischenschicht abzuschätzen. Bodenproben von 17 Feldversuchen in Grasland auf verschiedenen Mineralböden in Norwegen wurden für diese Studie herangezogen. Die Veränderung des K-Fixierungsvermögens wurde zur Schätzung der K-Entnahme aus der Zwischenschicht herangezogen. Dabei wurde angenommen, dass der Anstieg des K-Fixierungsvermögens über die drei Anbaujahre der K-Menge entsprach, die aus den Zwischenschicht-Positionen entfernt wurde. Im Großteil der Böden stieg die durchschnittliche K-Fixierung über die dreijährige Grasanbauphase ohne K-Düngung an. Der Anstieg der K-Fixierung deutet darauf hin, dass die K-Aufnahme von Zwischenschicht-K 43 % des K-Ertrages für tonige Böden, 28 % für sandige Böden mit hohem K-Gehalt und 26 % für sandige Böden mit niedrigem K-Gehalt betrug. Unter Einbeziehung der K-Aufnahme von austauschbarem K aus dem Oberboden und aus dem Unterboden betrug die nachgewiesene K-Aufnahme 79, 69 bzw. 81 % für die jeweiligen Bodengruppen. Nach dem Ergebnis der einfachen linearen Regression ist die Veränderung der K-Fixierung über drei Jahre mit Grasanbau am besten mit dem Prozentanteil Ton im Boden erklärbar.
- SchlagwörterKaliumanreicherung, Fixierung, Freisetzung, Wiesenboden, Norwegen
- Klassifikation114.264 (Kalium und Kaliumverbindungen)
[481] (Norwegen)
Hierarchie-Browser