Standardsignatur
Titel
Der Einfluss der Nasslagerung von Fichtenschleifholz auf die Qualität des Holzschliffes
Verfasser
Matthias Holzmann (*)
Gerd Wegener (*)
Erscheinungsort
München
Verlag
DLV
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
S. 816-818
Illustrationen
2 Abb., 12 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200114637
Quelle
AFZ/Der Wald 2004, 59(15) : Nachberichte zur KWF-Tagung : Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz : Werksvermessung und Nasslagerung, S. 816-818
Abstract
Bei der Firma UPM-Kymmene Papier GmbH & Co. KG (ehemals Haindl Papier) fanden im Werk Augsburg insgesamt neun Großversuche bei vollem Produktionsbetrieb statt, bei denen die Qualität des Holzschliffes aus nass gelagertem Holz direkt mit der Qualität des Schliffes aus frisch angelieferter Ware (Frischholz) verglichen wurde. Helligkeitsanalysen des Holzschliffes ergaben, dass bei der Nasslagerung von Fichtenschleifholz ohne Rinde im Vergleich zu Frischholz mit niedrigeren Holzschliffhelligkeiten gerechnet werden muss. Wird Fichtenschleifholz in Rinde beregnet, ist mit erheblichen Helligkeitseinbußen im Holzschliff zu rechnen. Bei den Holzschliffparametern Entwässerungszeit und Festigkeit kommt es durch die Nasslagerung von Fichtenschleifholz in Rinde nicht zu einem Qualitätsnachteil gegenüber dem Frischholz. Die Polterform und die Art des Bewässerungssystems, das zur Beregnung der Polter verwendet wird, hat, soweit eine permanente Benetzung des Holzes gewährleistet ist, keinen Einfluss auf den Holzschliff.