
- Standardsignatur12142
- TitelMangantoxizität bei Douglasie: (Pseudotsuga Menziesii {Mirb.} Franco): Stand der Kenntnis und Empfehlungen zur Begrenzung der Schäden
- VerfasserJoachim BlockMartin GreveHans Werner SchröckFriedrich-Wilhelm zum Hingste
- Seiten128 S.
- MaterialBandaufführung
- Digitales Dokument
- Datensatznummer202911
- QuelleMitteilungen aus der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz ; 78 (2016) , 128 S.
- AbstractDer Douglasie kommt in Rheinland-Pfalz mit 6,4 % Waldflächenanteil eine besondere Bedeutung zu. Geeignete Herkünfte vorausgesetzt ist sie an milde, regenreiche Winter und trocken-heiße Sommer besser angepasst als
beispielsweise die Fichte, womit ihr im Zuge des Klimawandels eine wichtige Rolle im Sinne eines hohen Anpassungsvermögens prognostiziert wird. Waldschutzaspekte spielten bisher, mit Ausnahme der aktuell weit verbreiteten Rußigen Douglasienschütte mit zum Teil beträchtlichen Zuwachsverlusten, keine wesentliche Rolle.
Zusammenfassung; Summary ; Einleitung; Herkunft und Bedeutung der Douglasie in Deutschland und Rheinland-Pfalz; Waldschutzaspekte; „Neuartige“ Douglasienschäden; Symptome der Douglasienerkrankung und deren mögliche Ursachen und Verwechslungsmöglichkeiten; Ausmaß und Entwicklung der Erkrankung in Rheinland-Pfalz; Befunde von Boden- und Nadelanalysen; Befunde von Boden- und Nadelanalysen landesweit ausgewählter
Douglasienbestände; Datenerhebung, Aufbereitung und Bewertung; Ergebnisse; Beziehungen zwischen verschiedenen Manganfraktionen im Boden und Mangan-Nadelgehalten gesunder und geschädigter Douglasien im Forstamt Adenau; Manganvorräte in rheinland-pfälzischen Waldböden; Untersuchungen zur Elementverteilung in den Douglasien und zum Eisenhaushalt; Mangangehalte in unterschiedlichen Baumkompartimenten auf verschiedenen Standorten; Elementverteilung in Bast und Splintholz symptomfreier und erkrankter Douglasien am Standort Adenau; Eisenhaushalt okular schadfreier und symptomtragender Douglasien; Düngungsversuche; Untersuchungsbestände und Methodik; Untersuchungsbestände und Standorte; Düngungskonzept; Untersuchungen an den Versuchsanlagen; Ergebnisse der Düngungsversuche; Befunde Versuch Adenau; Befunde Versuch Hochspeyer; Befunde Versuch Cochem; 4 Befunde B- und Mo-Versuch Irrel; Diskussion ; Mangantoxizität als Erkrankungsursache; Einfluss der Provenienz auf die Douglasienschäden; Wirkung von Dolomitkalkung und Phosphordüngung bei Mangantoxizität; Empfehlungen zum Douglasienanbau und zur Behandlung durch Mangantoxizität betroffener Douglasienbestände; Generelle Aspekte des Douglasienanbaus; Ausschluss von Standorten mit Manganüberschuss; Waldbauliche Behandlung von Mangantoxizität betroffener
Douglasienbestände; Literatur
In Rhineland Palatinate, Douglas fir is an important tree species with covering 6.4 % of the forest area. Some proveniences of Douglas fir are better adapted to wet winters or dry and hot summers than Norway spruce. Because of these adaptations the importanceof Douglas fir is expected to increase due to climate change. Forest pathogens are currently negligible, except the widely spread Swiss needle cast (Phaeocryptopus gaeumannii), which can cause significant growth reduction.
- SchlagwörterDouglasie, Pseudotsuga menziesii, Manganschaden, Toxizität, Waldflächenanteil, Deutschland, Rheinland-Pfalz, Klimawandel, Rostige Douglasienschütte,
| Exemplarnummer | Signatur | Leihkategorie | Filiale | Leihstatus |
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| 1214278 | 12142 | elektronische Publikation | Verfügbar |
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