Standardsignatur
Titel
Möglichkeit der Prognose von "Eichensterben" extremer Ausprägung
Verfasser
Ratburg Blank (*)
Günter Hartmann (*)
Erscheinungsort
Recklinghausen
Verlag
Bodenordnung und Forsten Nordrhein-Westfalen Landesanstalt für Ökologie
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
S. 21-23
Illustrationen
2 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einem BuchUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200138889
Quelle
Vitalität und genetische Variabilität der Eiche in Nordrhein-Westfalen, S. 21-23
Abstract
Wiederholter Kahlfraß durch Frostspanner und Eichenwickler kann unter bestimmten, noch nicht genau gekannten Bedingungen, waldbaulich und wirtschaftlich bedeutende Ausfälle in Eichenbeständen verursachen. - Es erscheint daher notwendig, zumindest die extrem starken Schäden im Bedarfsfall kurzfristig durch chemische Bekämpfung der genannten Insekten in besonders gefährdeten Beständen zu verhindern. - Dies setzt allerdings die Möglichkeit voraus, solche Bestände aus einer größeren Zahl befressener, aber weniger gefährdeter Eichenbestände hinreichend sicher auszuwählen. - Versuche, eine derartige Prognose auf das gleichzeitige Vorkommen biotischer sowie witterungs- und standortbedingter Belastungsfaktoren zu stützen, haben bisher nicht zum Erfolg geführt. Als Alterntive wird daher vorgeschlagen, den Gefährdungsgrad der Eichen anhand ihrer Regenerationsfähigkeit im Sommer nach jedem Kahlfraß zu ermitteln.