- Standardsignatur4354
- TitelDie Strobe in Ostbayern (Niederbayern-Oberpfalz) Wachstum und waldbauliche Erfahrungen
- VerfasserMaximilian Waldherr (*)
- Erscheinungsjahr2000
- SeitenS. 35-39
- Illustrationen8 Abb., 12 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200058811
- QuelleForst und Holz 2000 ; 55(2), S. 35-39
- AbstractDie Strobe ist die älteste und bedeutendste fremdländische Baumart in Ostbayern. Der Schwerpunkt ihres Anbaus lag in der Zeit zwischen 1900 und 1960 auf Kiefernstandorten. Nach Höhe, Durchmesser, Vorrat und Zuwachs der Einzelbäume übertrifft sie die Leistung der Kiefer. Ab dem Alter 40 stagniert ihre Grundfläche wegen der Ausfälle durch den Blasenrost. Die Inventurvergleiche haben ergeben, dass auch die Kiefer ab diesem Alter in der Grundfläche stagniert. Die Strobe ist verjüngungsfreudig, sie verjüngt sich weiträumiger und verstreuter als die Kiefer. Angelpunkt der waldbaulichen Beurteilung und Behandlung ist der Blasenrostbefall: Hinsichtlich ihrer Beteiligung und Pflege werden wadbauliche Empfehlungen gegeben.
- SchlagwörterPinus strobus, Exotenanbau, Wertholzzucht, Höhenentwicklung, Durchmesserzuwachs, Zuwachsvergleich, Grundflächenentwicklung, Ertragsleistung, natürliche Verjüngung, Verjüngungsdynamik, Bestandesrisiko, Pilzkrankheit, Cronartium ribicola, Blasenrost, waldbauliche Empfehlung, Bayern
- Klassifikation232.11 (Versuche mit Holzarten (einschl. Anbauversuchsflächen, Exotenversuche usw.))
561 (Zuwachs an Höhe, Durchmesser, Grundfläche, Form und Qualität)
562 (Massenzuwachs)
231 (Natürliche Verjüngung)
443.3 (Krankheiten in späteren Wachstumsstadien)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
[430] (Deutschland, 1990-)
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