- Standardsignatur10094
- TitelAbschätzung des Abtrages, der maximalen Geschiebemenge und des Hochwassers der Wildbäche des Bergmassives ""Hortiatis"" in der Region von Thessaloniki
- VerfasserP. Bekiaroglou (*)Fotis MarisTh. PavlidisHarald Wehrmann
- ErscheinungsortImst
- VerlagVerein der Diplomingenieure der Wildbach- und Lawinenverbauung Österreichs
- Erscheinungsjahr2006
- SeitenS. 87-104
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200201193
- QuelleWildbach- und Lawinenverbau 2006, (154), S. 87-104
- AbstractGriechenland gehört zu den Ländern, die ununterbrochen durch Wildbachtätigkeit belästigt werden. Diese Tätigkeit verursacht große Probleme im Leben der Bewohner und oft stellt sich dies als Hemmungsfaktor für die Entwicklung des Landes heraus. Gebirgsregionen in der Nähe großer Städte, wie Thessaloniki, verursachen häufig besondere Probleme wie zum Beispiel Hochwasser und Erosionen. Als Beitrag der Bemühungen dieser Probleme entgegenzutreten, wurde der Versuch unternommen, den jährlichen Abtrag und die maximale Geschiebemenge des Bergeinzugsgebietes von „Hortiatis“ abzuschätzen. Für die Schätzung des Abtrages wurde die Methode von Gavrilovic verwendet (1972) und für die Schätzung der maximalen Geschiebemenge die Gleichung von Stiny - Herheulidre (1931) für eine Anlassperiode von tA =100 Jahre angewandt. Abschließend wurde der Hochwasserfluss der Bergeinzugsgebiete von „Hortiatis“ mit Hilfe der Methode der synthetischen einheitlichen Ganglinie berechnet. Diese Methode wurde von der Soil Conservation Service des amerikanischen Landwirtschafts-Ministeriums entwickelt und verwendet (1957). Dadurch ist eine Datenbank für das Bergmassiv von „Hortiatis“ entstanden, die von großer Hilfe für die Lösung der Wildbachprobleme der Region sein wird.
Schlüsselworte: Wildbach, Einzugsgebiet, Abtrag, Geschiebemenge, einheitliche Ganglinie.
- SchlagwörterGriechenland, Hochwasser, Wildbachtätigkeit, Geschiebemenge, Erosion, Wildbach, Einzugsgebiet
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