- Standardsignatur753
- TitelBlei- und Zinkaufnahme bei Thlaspi minimum und Arabidopsis halleri, ein Vergleich
- VerfasserBettina Aigner (*)Helmuth Sieghardt (*)Wilfried Körner (*)Marie Luise Weidinger
- ErscheinungsortWien
- VerlagZoologisch-Botanische Gesellschaft in Österreich
- Erscheinungsjahr2004
- SeitenS. 79-84
- Illustrationen5 Abb., 12 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200122695
- QuelleVerhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Österreich 2004, S. 79-84
- AbstractWeltweit sind ca. 400 Pflanzenarten bekannt, die Schwermetalle hyperakkumulieren. Die Brassicaceen stellen dabei zahlenmäßig das Hauptkontingent unter den Metall-Hyperakkumulatoren. Thlaspi minimum und Arabidopsis halleri (syn. Cardaminopsis halleri), zwei Vertreter dieser Familie, speichern Schwermetalle in den oberirdischen Organen, wobei aber große Unterschiede in der Verteilung der Metall-Ionen innerhalb des Blattgewebes auftreten. Bei Thlaspi erfolgt der Zinktransport vor allem in die Epidermiszellen der Rosettenblätter. In den oberirdischen Organen von Arabidopsis weisen die Blütenstände und die Blätter die höchsten Zinkkonzentrationen auf, wobei die Parenchymzellen des Chlorenchyms bevorzugte Orte einer Schwermetalldeposition sind. Dies lässt auf unterschiedliche Strategien einer Metalltoleranz schließen, die beide Pflanzenarten bei der Bewältigung des Schwermetallstresses verfolgen.
- SchlagwörterThlaspi minimum, Arabidopsis halleri, Schwermetallakkumulation
- Klassifikation181.45 (Einflüsse durch Verunreinigungen der Umwelt)
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
[436] (Österreich)
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