- Standardsignatur15323
- TitelInstrumente und Institutionen des Naturschutzes in Österreich
- VerfasserMonika Paar (*)
- ErscheinungsortWien
- VerlagForum Österreichischer Wissenschaftler für Umweltschutz
- Erscheinungsjahr2005
- SeitenS. 151-157
- Illustrationen8 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einem BuchUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200128448
- QuelleNaturschutz warum, wo, was, wie? : Mansch, Natur, Kultur : Vielfalt - Lebensräume, Arten, Probleme : Praxis, Instrumente und Recht, S. 151-157
- AbstractDie Landschaft Österreichs und die darin enthaltenen Bausteine der Natur spiegeln die Jahrhundert lange menschliche Einflussnahme wider, die nicht nur zur Erhöhung der biologischen Vielfalt (durch die Schaffung neuer Lebensräume wie etwa Wiesen und Weiden), beigetragen, sondern aufgrund der rasanten Entwicklung der technischen Möglichkeiten im letzten Jahrhundert, auch zu massiven Schäden geführt hat. Diese negativen Einflüsse zu beheben oder präventiv zu verhindern, ist das Hauptanliegen des Naturschutzes. Naturschutz bewegt sich daher immer in einem Spannungsfeld zwischen den Nutzungsansprüchen des Menschen und dem Lebensraumbedarf von Tier- und Pflanzenarten bzw. der Erhaltung von Biotopen. In hohem Ausmaß eine Querschnittsmaterie, muss Naturschutz mit Land- und Forstwirtschaft, Siedlungstätigkeit, Raumplanung etc. abgestimmt werden. Instrumente und Institutionen wurden dazu geschaffen, diese Abstimmung in Form eines Dialoges durchzuführen. Ob dies gelingt, ist nicht immer eindeutig festzustellen - umfassende und aussagekräftige Monitoring-Netzwerke sind erst im Aufbau, nicht nur in Österreich, sondern auch europaweit.
- SchlagwörterInternationaler Naturschutz, internationale Konvention, Naturschutzrecht, Naturschutzorganisation, Österreich
- Klassifikation907.1 (Natur- und Landschaftsschutz)
973 (Abkommen, Verträge)
[436] (Österreich)
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