- Standardsignatur10094
- TitelGleitschneeschutz als waldbauliche Maßnahme
- VerfasserMathias Hofer (*)Siegfried Sauermoser
- ErscheinungsortVillach
- VerlagWildbach- und Lawinenverbauung
- Erscheinungsjahr2015
- SeitenS. 158-164
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200201276
- QuelleAus der Praxis - für die Praxis, S. 158-164
- AbstractGleitschneeschutz in Form von verschiedenen technischen Maßnahmen ist keine Lawinenverbauung und wird vorwiegend als waldbauliche Maßnahme bzw. forstliche Begleitmaßnahme zum Schutze von Aufforstungen eingesetzt. Neben dem starken Einfluss von Pathogenen und diversen abiotischen Faktoren stellt vor allem der Einfluss durch Kriech- oder Gleitschnee ein hohes Risiko für das Gelingen einer Hochlagenaufforstung dar. Ziel der schneedeckenstabilisierenden Maßnahmen an steilen Hängen ist die Verringerung der Bewegungen der Schneedecke und innerhalb der Schneedecke und damit auch die Reduktion von schneemechanischen Kräften, welche zu großen Schäden an Forstpflanzen führen können. Im folgenden Beitrag sollen die wichtigsten in den Tiroler Gebietsbauleitungen verwendeten Gleitschneeschutzmaßnahmen kurz beschrieben und die Funktionalität sowie Vor- und Nachteile dargestellt werden. Auch die historische Entwicklung des Gleitschneeschutzes wird kurz dargestellt.
Gleitschneeschutz, Hochlagenaufforstung
- SchlagwörterHochlagenaufforstung, Gleitschneeschutz
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