- Standardsignatur4223
- TitelWildäsungsflächen im Rotwildgebiet : Entwicklung zu naturschutzfachlich hochwertigen Wiesengesellschaften
- VerfasserOlaf Simon (*)Wolfgang GoebelMichael Petrak
- ErscheinungsortMünchen
- VerlagDLV
- Erscheinungsjahr2014
- SeitenS. 16-17
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200181510
- QuelleAFZ-Der Wald 2014, 69(1) : Lebensraumgutachten : Wildschutzgebiet Kranichstein, S. 16-17
- AbstractDie Waldwiesen im Wildschutzgebiet Kranichstein sind durch besonders artenreiche und vielfältige Pflanzengemeinschaften geprägt. Der Arteneichtum ist die Folge einer über Jahrhunderte extensiven Nutzungsweise der Wiesen (ein- bis zweischürige Mahd, keine Stickstoffdüngung). Unterschiedliche Standortverhältnisse im Boden, vor allem Basenreichtum und Feuchtegrad, führten zu einem kleinräumigen Wechsel der Pflanzengemeinschaften und damit zu einem Mosaik zeitlich verschiedener Blüh- und Reifephasen der Pflanzen. Der Futterwert liegt dadurch nahezu ganzjährig auf hohem Niveau und erklärt die hohe Äsungsattraktivität dieser Waldwiesen für Schalenwild. Durch die Artenvielfalt finden Rothirsch, Damhirsch und Reh als unterschiedliche Wiederkäuertypen mit verschiedenartigen Ansprüchen an Protein- und Rohfasergehalt [2] ganzjährig Äsung im artenreichen Mosaik der Pflanzengesellschaften.
- SchlagwörterWildäsungsfläche, Wiesengesellschaft, Wildschutzgebiet Kranichstein, Deutschland
- Klassifikation187 (Vegetationstypen, Ökotypen [Siehe 114.521.7 Bodenfruchtbarkeit])
907.12 (Schutz von Pflanzen und Bäumen, Schutzgebiete usw.)
907.13 (Schutz von Wild und Vögeln, Schutzgebiete usw.)
[430] (Deutschland, 1990-)
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