Kurzfristige Holzmarktprognosen - Am Beispiel des Holzpreisindikators fuer Industrieholz, Buche -

1989

S. 281-286

6 Abb., 3 Tab., 7 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200010798

Forst und Holz 1989 ; 44 (11), S. 281-286

Langfristige Mengenvereinbarungen der Schwachholzanbieter und -verarbeiter scheitern an dem Problem der marktgerechten Preisfindung. Ausgehend von der Indikatoranalyse wird eine zeitverzoegerte Regressionsgleichung entwickelt, die den Industrieholzpreis, Buche des Folgejahres (z.B. 1988) zum Zeitpunkt der ersten Preisverhandlungn im Herbst (z.B. 1987) prognostiziert. Die Marktpartner waehlen den Preis im Rahmen bestimmter Toleranzgrenzen der Preisprognose. Das entwickelte kurzfristige Prognoseverfahren ermoeglicht es, Rohstoff-Preis-Prognosen mit einer durchschnittlichen Abweichung von deutlich weniger als 5 % (Durchschnitt 2 %) fuer ein Jahr voraus zu prognostizieren und schafft damit die Basis fuer langfristige Mengenvereinbarungen.