- Standardsignatur13590
- TitelDie Entwicklung der Fischotterschäden im Waldviertel (Österreich) 1984 - 2003
- VerfasserGünther Schlott (*)Günther Gratzl (*)
- ErscheinungsortPetzenkirchen
- VerlagInstitut für Kulturtechnik und Bodenwasserhaushalt
- Erscheinungsjahr2004
- SeitenS. 175-187
- Illustrationen6 Abb., 7 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200120767
- QuelleAusgewählte Ergebnisse aus dem Bundesamt für Wasserwirtschaft 2004, S. 175-187
- AbstractDer Fischotter hat sich in den letzten 20 Jahren über das gesamte Waldviertel ausgebreitet. Die wesentlichste Ursache dafür stellen neben dem strengen Schutz die Teiche dar. Sie bieten dem Otter ausreichend Lebensraum und Nahrung. Seit 1984 werden den betroffenen Teichwirten unter definierten auflagen Schadenszahlungen geleistet, bis 1994 durch das Land Niederösterreich, den WWF Österreich, den Niederösterreichischen Landesjagdverband und den Österreichischen Naturschutzbund, seit 1995 allein durch das Land Niederösterreich. Bis 2003 wurden insgesamt 1.358 Schadensfälle bearbeitet. Zusammenhänge zwischen Teichgröße, Lage der Teiche oder dem Fischbestand und dem Auftreten des Fischotters konnten nicht festgestellt werden. Mit zunehmender Teichfläche verringert sich zwar der Schaden/ha, der Schaden/Teich nimmt aber deutlich zu. Als Abwehrmechanismus hat sich bisher nur die Einzäunung bewährt.
- SchlagwörterLutra lutra, Wildschaden, Teichwirtschaft, Waldviertel
- Klassifikation156.5 (Wildschaden und Wildschadenverhütung [Gegebenenfalls Kreuzverweise zu 451.2/.4])
149.74 (Carnivora (Fleischfresser))
157 (Fischerei)
[436.3] (Niederösterreich)
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