- Standardsignatur12612
- TitelReaktion junger Klonfichten auf Trockenstreß bei unterschiedlicher Magnesiumversorgung : 7. Statuskolloquium
- VerfasserKaisu Makkonen-Spiecker (*)Fritz Helmut Evers (*)
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 263-271
- Illustrationen4 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200079877
- Quelle7. Statuskolloquium des PEF : 7. Statuskolloquium ; 08021, S. 263-271
; Band 1, Nr. 80 - AbstractDie im Frühjahr 1989 begonnenen Gefäßversuche mit jungen Klonfichten wurden fortgesetzt. Besondere Bedeutung wurde der zeitlichen Anordnung des Trockenstresses beigemessen: Der periodische Trockenstreß bestand aus 6 Trockenphasen, die jeweils durch einmalige Bewässerung unterbrochen wurden, und dauerte insgesamt 97 Tage. Der Dauerstreß, dem nur die 8jährigen Pflanzen ausgesetzt waren, dauerte 110 Tage. Die ersten Schäden wurden Mitte August an 7jährigen Pflanzen der Trockenvarianten sichtbar. Sie zeigten sich auch in einer Veränderung des Transpirationsverhaltens und des Wasserpotentials. An der bis dahin fast identischen Entwicklung des Tranpirationsverhaltens zeigten sich nun Unterschiede, die sich auch in den Wasserpotentialwerten niederschlugen. Durch die Sommertrockenheit wurde ein anderes Schadbild als durch die herbst/winterliche Trockenheit hervorgerufen. Zwischen den Pflanzen der Bewässerungs- und Trockenvarianten einerseits sowie den Pflanzen mit Mg-Zugabe und ohne Mg-Zugabe andererseits wurden hinsichtlich mehrerer der untersuchten Parameter Unterschiede festgestellt. Auch klonspezifische Unterschiede waren erkennbar.
- SchlagwörterPicea abies, Klonversuch, Gefässversuch, Trockenstress, Magnesiumversorgung, Trockenschaden, Transpiration, Wasserpotenzial, Magnesiumgehalt, Fichtennadel
- Klassifikation181.31 (Beziehungen zum Wasser einschl. Dürreresistenz. Siehe auch 422.2)
181.34 (Beziehungen zu Bodennährstoffen und zur Chemie des Bodens)
160.201 (Blätter und Nadeln)
161.16 (Transpiration. Abgabe von Gasen)
422.2 (Hitze. Dürre)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
Hierarchie-Browser