Standardsignatur
Titel
Die chemische Unkrautbekämpfung in der Forstwirtschaft bei Bestandesbegründung und Bestandespflege ihre waldbaulichen Möglichkeiten sowie betriebs- u. arbeitswirtschaftlichen Auswirkungen : Dissertation
Verfasser
Körperschaft
Landwirtschaftliche Hochschule Hohenheim
Verlag
Landwirtschaftliche Hochschule
Erscheinungsjahr
1965
Seiten
104 S.
Illustrationen
117 Lit. Ang.
Material
Serie
Datensatznummer
400084967
Bestand
Die chemische Unkrautbekämpfung hat in der Forstwirtschaft, bedingt durch Arbeitskräftemangel, steigende Lohnkosten, sinkende Holzpreise und die damit zusammenhängenden Rationalisierungsbestrebungen bereits in vielen praktischen Betrieben Eingang gefunden. Während die Verfahren als solche bereits des öfteren beschrieben wurden, fehlte bis jetzt eine Zusammenstellung über ihre Auswirkungen. Die vorliegende Arbeit sollte die Fragen klären. Die verschiedenen Verfahren sind betriebs- und standortsabhängig. Neben dem rein chemischen Verfahren der Vorausbehandlung oder der direkten Behandlung von Kulturen und Jungbeständen mit Herbiziden kommt deshalb in vielen Fällen dem chemisch-kombinierten Verfahren, also der Herbizidanwendung mit nachfolgender mechanischer Bearbeitung, besondere Bedeutung zu. Die Auswirkungen der hier untersuchten Methoden auf den Waldbau wie in betriebs- und arbeitswirtschaftlicher Hinsicht sind allgemein als sehr gut zu bezeichnen. Für die Zusammenstellung der Arbeit konnte ein reichhaltiges Material an Betriebsunterlagen und Versuchsberichten von Forstdirektionen und Forstämtern ausgewertet werden, welches mit den in 13-jähriger Beratertätigkeit des Verfassers auf dem allgemeinen und speziell forstlichen Pflanzenschutzsektor in Deutschland und Österreich gesammelten Erfahrungen verwertet wurde.