- Standardsignatur5206
- TitelPhaenomen Sandrohr. Ursachen der Ausbreitung des Sandrohrs (Calamagrostis epigejos) in den Waeldern der oestlichen Bundeslaender
- VerfasserJoachim-Hans Bergmann (*)
- Erscheinungsjahr1993
- SeitenS. 48-49
- Illustrationen8 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200059745
- QuelleWald 1993 : Fachzeitschrift für Ökologie, Bewirtschaftung und Schutz des Waldes ; 43(2), S. 48-49
- AbstractAus den dargestellten Beispielen und der jahrelangen Beschaeftigung mit dem Phaenomen Sandrohr kommt der Autor zu dem Schluss, dass die Stickstoff- und Staubimmissionen die Ausbreitung des Sandrohrs zwar beguenstigen aber nicht bedingen. Der wiederholte Verbiss der Aesungspflanzen fuehrt zu einer indirekten Beguenstigung des Sandrohrs, was vom Wild nicht angenommen wird. Die sehr stark ueberhoehten Wilddichten machen das Wild nicht nur zum Kulturschaedling, sondern zum Biotopzerstoerer.
- SchlagwörterCalamagrostis epigejos, Verbreitung, Immissionseinfluss, Stickstoffeintrag, Staubimmission, Äsungsbelastung, Wilddichte, Schalenwild, Bodenvegetation, Vegetationsentwicklung, Artenrückgang, Epilobium angustifolium, Galeopsis tetrahit, Rubus idaeus, Senecio silvaticus, Vaccinium myrtillus
- Klassifikation182.25 (Zeitliche Alternanz (z.B. Wechsel der Dominanz))
441 (Unkräuter und Unhölzer)
175.2 (Monocotyledoneae)
182.47 (Krautschicht)
181.45 (Einflüsse durch Verunreinigungen der Umwelt)
182.54 (Beeinflussung der biotischen Faktoren als Versuchsmethode)
156.5 (Wildschaden und Wildschadenverhütung [Gegebenenfalls Kreuzverweise zu 451.2/.4])
149.6 (Rüsseltiere. Elefanten. Schliefer. Meerschweinchen. Röhrenzähner. Erdferkel)
[430.2] (Deutsche Demokratische Republik bis 1990)
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