Standardsignatur
Titel
Ein Nachkommenschaftsversuch aus dem Jahre 1951 mit Picea excelsa (Lam.) Link nach freiem Abblühen und seine Ergänzung durch Stecklingsversuche
Verfasser
Erscheinungsort
Berlin
Verlag
Deutsche Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin
Erscheinungsjahr
1965
Seiten
S. 133-138
Illustrationen
2 Abb., 3 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200139523
Quelle
Möglichkeiten der Beurteilung von Auslesebäumen der Forstpflanzenzüchtung : Vorträge eines Internationalen Symposiums des Instituts für Forstpflanzenzüchtung Graupa, Zweigstelle Waldsieversdorf, der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin vom 2. bis 6. 12. 1963 in Waldsieversdorf, S. 133-138
Abstract
Die Auswertung eines Nachkommenschaftsversuches, der 1951 an zwei verschiedenen Orten Südostnorwegens mit Saatgut freiabgeblühter Auslesebäume norwegischer und deutscher Fichtenprovenienzen und mit Nachkommen von Handelssaatgut deutscher Harzfichten angelegt wurde, erbrachte an den beiden Versuchsorten sehr gut übereinstimmende Ergebnisse. Die Höhenwerte der Versuchspflanzen nach dem 11. Jahr lagen bei den Nachkommen der Auslesebäume wesentlich höher als bei den aus Handelssaatgut erhaltenen Pflanzen. Auch bei der Überprüfung der Frosthärte und Ausbildung von Johannistrieben zeigten sich übereinstimmende Ergebnisse in beiden Feldversuchen, die auf deutliche Unterschiede zwischen den Provenienzen hinweisen. Der Stecklingsversuch, der mit den gleichen Herkünften angelegt wurde, bewies an Hand von Knospenaustriebsbestimmungen, daß die Klone sehr einheitliche Ergebnisse brachten, während die Differenzen zwischen den Ergebnissen verschiedener Auslesebäume einer Herkunft größer waren als die der unterschiedlichen Provenienzen.