- Standardsignatur4223
- TitelKronenverlichtung und Absterbevorgänge bei der Buche
- VerfasserUlrich MergnerMichael MantheyTobias ScharnweberDaniel Kraus
- Seiten16-19
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200207268
- QuelleAFZ-Der Wald 2020, 75(7) ; Jrg. 75 ; 7 (2020) , 16-19
- AbstractDie massiven Trockenschäden in den Wäldern Deutschlandsseit dem Sommer 2018 haben zu einer sehr grundsätzlichen Diskussion über den Fortbestand unserer Wälder geführt. Schon seit Jahren ist es bekannt, dass die Baumart Fichte längeren Trockenphasen nicht standhalten kann. Deshalb findet ein intensiver Waldumbau statt, vielfach mit Buche. Und ausgerechnet jetzt treten bei der als klimastabil bewerteten Baumart Buche massive Kronenverlichtungen und Absterbeerscheinungen auf. Aufgrund dessen ist es nicht verwunderlich, dass vor allem in den Schadensgebieten in der Mitte Deutschlands Diskussionen geführt werden, inwieweit die Rotbuche für künftige Klimabedingungen geeignet ist und ob es überhaupt noch heimische Baumarten gibt, die den zu erwartenden weiteren Klimaänderungen standhalten können.
- SchlagwörterKlimawandel, Trockenheit, Buchenwald, Waldumbau, Fichtenwald, Trockenperiode, Buchenwald, Buche, Fagus, Kronenverlichtung, Vitalität, Einzelbaum, Deutschland, Trockenschaden, Rotbuche, genetische Anpassungsfähigkeit, Sitka Fichte, DNA, historische Entwicklung, Jungpflanze, Genpool, Totholzanreicherung, Waldökosystem
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