- Standardsignatur629
- TitelEichen im Aargau - eine besondere Verantwortung für das Fricktal
- VerfasserKurt Steck (*)
- Erscheinungsjahr2003
- Illustrationen11 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200106443
- QuelleSchweizerische Zeitschrift für Forstwesen 2003 : Monatliche wissenschaftliche zeitschrift ; 154(7)
- AbstractEine gezielte Förderung der Eiche läuft auf den überwiegend sehr wüchsigen Buchenwaldstandorten des Kantons Aargau der natürlichen Waldentwicklung zuwider, ist deshalb aufwendig, kostspielig und muss auf ausgewählte Gebiete konzentriert werden, in denen waldbauliche, ökonomische und ökologische Aspekte berücksichtigt werden. Mit Hilfe eines einfachen Modells zur Bezeichnung von vorrangigen Eichenfördergebieten wurden die flächendeckend kartierten aargauischen Waldgesellschaften in Konkurrenzklassen gruppiert und mit den Wärmestufen in Bezug gebracht, welche für die Eiche ein wichtiger Standortsfaktor darstellen. Eine grosse Bedeutung kommt zudem der Erhaltung genetischer Ressourcen und einer ausreichenden Versorgung mit geeignetem Vermehrungsgut aus ausgewählten autochtonen heimischen Eichenbeständen zu. Ebenso soll der vom Aussterben bedrohte Mittelspecht, der an grossflächige eichenreiche Laubaltholzbestände gebunden ist, in seinem Bestand gefördert werden. Unter Berücksichtigung ökologischer Prioritäten wurde ein mögliches Eichenfördergebiet Fricktal abgegrenzt.
- SchlagwörterQuercus, ökonomische Bedeutung, ökologische Bedeutung, genetische Variation, Anbaueignung, Temperatureinfluss, Kanton Aargau, Schweiz
- Klassifikation22 (Waldbausysteme. Aufbau und Zusammensetzung der Bestände; Bestandesformen)
907.1 (Natur- und Landschaftsschutz)
[494] (Schweiz)
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