Holz, Blattmenge und Zuwachs : Fichten und Föhren verschiedener Herkunft auf verschiedenen Kulturorten

Birmensdorf

Eidgenössische Anstalt für das Forstliche Versuchswesen

1941

S. 10-62

7 Abb., 16 Tab., 47 Lit. Ang.

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200157824

Mitteilungen der Schweizerischen Anstalt für das Forstliche Versuchswesen 1942, 22(1) ; Jrg. 22 ; 1 (1942) , S. 10-62

An 40jährigen Kulturen mit Fichten von Winterthur, 500 m ü. M., und solchen aus dem Engadin, 1850 m ü. M., die teilweise in Solothurn, 470m ü.M., teilweise in Bergün, 1600m ü.M. ausgeführt worden sind. wurden die Beziehungen zwischen Nadelmenge und Zuwachs, sowie die Eigenschaften des erzeugten Holzes möglichst eingehend untersucht, um Einflüsse des Standortes und der Standortsrasse beleuchten zu können, wobei sich folgendes ergeben hat. 1. Zuwachs und Nadelmenge: 1. Angaben über die mittleren Jahres- oder Sommertemperaturen und Niederschläge sagen verhältnismäßig wenig darüber aus. ob sich auf einem gegebenen Standort eine Rasse oder auch eine exotische Holzart noch bewähre. Meistens sind hier Extreme entscheidend. 2. Auf dem .Standort Solothum, 470 in ü. M.. bleibt die Fichtenrasse vom Engadin, 1850 m, im Höhen- und Durchmesserzuwachs deutlich hinter der von Winterthur, 500 m ii. M., zurück. In Bergün auf 1600 m ü. M. leisten die Fichten vom Engadin und die von Winterthur den gleichen Zuwachs.